Von der Auszubildenden zur Meisterin mit eigenem Salon und Obermeisterin der Innung
„Ich wusste schon als junges Mädchen, dass ich mal Friseurin werden möchte und ich hatte den Traum, später einen eigenen Salon zu haben.“ Sandra Schlotter aus Montabaur hat es nicht beim Träumen belassen, sondern schon mit 15 Jahren die Weichen dafür gestellt und eine Ausbildung gestartet. Das war 2004. „Drei Jahre später hatte ich dann meinen Gesellenbrief in der Tasche. Das war Stufe 1 von meinem Plan“, lächelt die heute zweifache Mutter. Nach drei Jahren praktischer Erfahrungen als Gesellin ging es an die Stufe 2: Die Meisterschule. 2010 war Sandra Schlotter dann Meisterin im Friseurhandwerk und die Tür stand offen für Stufe 3. „2011 habe ich einen bestehenden Salon in Montabaur übernommen. Heute, nach zehn Jahren, habe ich in der Regel acht bis zehn Mitarbeiter und bin mega stolz auf mein Team“, erzählt die Unternehmerin weiter. „Es gab auch schon mal Momente, da habe ich daran gedacht aufzugeben. Es ist nicht immer leicht. Aber ich habe mein Ziel fest im Auge behalten und es ist einfach schön, wenn man seine Arbeit auch sein Hobby nennen kann. Aber von nichts kommt auch nichts“, weiß sie.
„Auch du kannst alles schaffen was du dir wünschst. Du musst nur bereit sein zielstrebig, motiviert und fleißig das zu tun, was du liebst“, appelliert sie an alle, die vielleicht jetzt noch vom Friseurberuf nur träumen. „Denn Liebe zum Beruf hat auch was mit Berufung zu tun. Liebe und Begeisterung ist mit das Wichtigste, was man für den Beruf braucht.“
Sandra Schlotter
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Sandra Schlotter
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